Webflow – Der flexible CMS und Website-Builder für professionelle Webseiten

Veröffentlicht am
13.2.2025
Webflow – Der flexible CMS und Website-Builder für professionelle Webseiten
Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Webflow verspricht, dass sich mit der Plattform nahezu jedes Webseiten-Projekt realisieren lässt – und das ohne tiefgehende Programmierkenntnisse. Die Kombination aus einem leistungsstarken visuellen Editor und einem flexiblen CMS macht Webflow besonders für Designer, Agenturen und Unternehmen attraktiv. Wer grundlegendes Wissen über HTML und CSS mitbringt, kann Webflow nahezu grenzenlos nutzen. Doch auch ohne technische Vorkenntnisse lässt sich die Webseitenpflege dank des benutzerfreundlichen CMS problemlos managen.

Für Nutzer, die bisher auf Baukästen wie Wix, Jimdo oder WordPress setzen, kann Webflow die ideale Lösung sein. Es kombiniert die Flexibilität eines Code-Editors mit der Einfachheit eines visuellen Builders. Besonders für Unternehmen, die eine professionelle Online-Präsenz benötigen, um sich klar von der Konkurrenz abzuheben, ist Webflow eine zukunftssichere Wahl.

Herkömmliche Methoden der Webseitenerstellung im Vergleich:

  1. Webdesigner & Webentwickler: Wer eine Agentur oder Freelancer mit der Entwicklung einer individuellen Webseite beauftragt, muss oft mit hohen Kosten und langen Abstimmungsprozessen rechnen. Anpassungen und Korrekturschleifen können das Projekt zusätzlich in die Länge ziehen.
  2. WordPress & Plug-ins: WordPress ist nach wie vor eines der meistgenutzten CMS. Doch ohne zusätzliche Plug-ins und individuelle Anpassungen durch Entwickler stößt das System schnell an seine Grenzen. Besonders für komplexe Designs und dynamische Inhalte wird technisches Know-how oder ein erfahrener Programmierer benötigt – was die Flexibilität stark einschränkt.

Hier setzt Webflow als Hybridlösung an: Es verbindet die Freiheit von individuellem Webdesign mit der Effizienz eines No-Code-Tools. Designer können pixelgenaue Webseiten ohne Einschränkungen erstellen, während Unternehmen von einer einfachen Verwaltung im CMS profitieren.

Dank Webflow wird Webdesign effizienter, Anpassungen können in Echtzeit vorgenommen werden, und Unternehmen haben eine zukunftssichere Plattform, die stetig weiterentwickelt wird. Kein Wunder, dass Webflow in Deutschland immer mehr an Beliebtheit gewinnt – und damit auch die Nachfrage nach spezialisierten Webflow-Agenturen steigt.

Um Webflow bestmöglich zu nutzen, ist es wichtig, die grundlegenden Funktionen und Vorteile zu verstehen. In diesem Artikel erfährst du, was Webflow so besonders macht und wie du das Beste aus dem Tool herausholen kannst.

Was ist Webflow?

Webflow ist ein modernes Tool zur Erstellung von Webseiten, das Design und Entwicklung miteinander verbindet. Mit Webflow lassen sich professionelle Webseiten visuell gestalten, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Der HTML- und CSS-Code entsteht automatisch im Hintergrund, während man im Editor arbeitet.

Doch Webflow ist nicht nur ein Baukasten-System wie Wix oder Jimdo, sondern eine vollwertige Plattform für individuelles Webdesign. Statt sich auf starre Vorlagen zu beschränken, hat man die volle Kontrolle über das Layout, Animationen und Interaktionen. Besonders für Designer und Unternehmen, die Wert auf Flexibilität und Performance legen, ist Webflow eine der besten Lösungen.

Allerdings gibt es auch einige Einschränkungen, die man kennen sollte. Webflow ist kein klassisches Design-Tool wie Figma oder Adobe XD, sondern dient ausschließlich zur Webseiten-Erstellung. Wer noch nie mit Webdesign zu tun hatte, muss sich zudem erst mit den Grundkonzepten von HTML, CSS und dem Box-Modell vertraut machen.

Damit Sie sich ein klares Bild machen können, welche Stärken und Schwächen Webflow hat, hier ein Überblick:

Was Webflow besonders gut kann:

  • Individuelle Online-Shops: Perfekt für maßgeschneiderte E-Commerce-Lösungen mit flexibler Struktur.
  • Visuelles Webdesign: Webseiten lassen sich mit Drag-and-Drop gestalten – ganz ohne Programmierkenntnisse.
  • Animationen & Interaktionen: Komplexe Effekte können einfach integriert werden, ohne auf externe Tools angewiesen zu sein.
  • Integriertes Hosting: Webflow übernimmt das Hosting, sodass keine separaten Anbieter nötig sind.
  • Einfache Domain-Verknüpfung: Domains lassen sich direkt mit wenigen Klicks verbinden.
  • Schnelle Veröffentlichung: Änderungen sind mit einem Mausklick live – ohne lange Wartezeiten.
  • SEO-freundlicher Code: Webflow generiert sauberen, semantischen Code, der sich problemlos exportieren lässt.
  • Dynamische Inhalte mit CMS: Inhalte wie Blogposts oder Stellenanzeigen lassen sich automatisch generieren und verwalten.
  • Zusammenarbeit mit Kunden: Kunden können direkt auf die Webseite zugreifen und Inhalte eigenständig bearbeiten.
  • Keine Plug-ins nötig: CMS, Hosting und Design sind in einem System vereint, sodass keine zusätzlichen Erweiterungen nötig sind.

Was Webflow nicht kann:

  • Kein reines Design-Tool: Webflow ersetzt keine Programme wie Sketch oder Figma, da es auf die Entwicklung fertiger Webseiten ausgelegt ist.
  • Keine klassischen Plug-ins: Im Gegensatz zu WordPress gibt es keine externen Erweiterungen oder Add-ons.
  • Nicht ideal für große Shops: Webflow eignet sich eher für kleinere E-Commerce-Projekte.
  • Nur im Browser nutzbar: Es gibt keine Desktop-App, Webflow funktioniert ausschließlich online.
  • Eingeschränkte Mehrbenutzer-Funktion: Immer nur eine Person kann gleichzeitig am Design arbeiten.
  • E-Commerce-Aktivierung ist irreversibel: Einmal aktiviert, lässt sich die Funktion nicht mehr deaktivieren.
  • Kein Rückgängig-Button im CMS-Editor: Änderungen im Editor können nicht rückgängig gemacht werden.
  • Begrenzte Textformatierung: Schriftgrößen, Farben und Textausrichtung können nicht direkt im CMS-Editor angepasst werden.

Webflow bietet also zahlreiche Möglichkeiten für moderne, flexible Webseiten, erfordert aber auch ein grundlegendes Verständnis für Webdesign-Prinzipien. Wer sich mit der Plattform auseinandersetzt, kann professionelle Webseiten gestalten – ohne sich mit komplexer Programmierung befassen zu müssen.

Webflow vs. WordPress vs. Squarespace

Um Webflow besser einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf den Vergleich mit anderen beliebten Website-Baukästen und CMS-Plattformen. Während WordPress und Squarespace seit Jahren weit verbreitet sind, kombiniert Webflow deren Vorteile und bietet eine einzigartige Mischung aus Designfreiheit, Performance und einfacher Bedienung – ohne Programmierung.

Webflow vs. WordPress

WordPress ist das weltweit meistgenutzte CMS, doch es hat einige Schwachstellen: Es basiert auf Plug-ins, die oft zu langen Ladezeiten führen und Sicherheitsrisiken bergen können. Zudem erfordert WordPress regelmäßige Updates, Hosting-Einstellungen und gelegentlich technisches Know-how, um Probleme zu beheben.

Webflow hingegen verzichtet auf Plug-ins und bietet ein integriertes Hosting mit optimierter Performance. Der visuelle Editor ermöglicht pixelgenaues Design ohne Code – während WordPress oft nur mit zusätzlichen Page-Buildern wie Elementor flexibel wird. Allerdings ist Webflow kostenpflichtig, sobald die Webseite veröffentlicht wird, während WordPress in der Basisversion kostenlos ist.

Webflow vs. Squarespace

Squarespace ist bekannt für seine einfache Handhabung, richtet sich aber eher an Einsteiger, die eine stilvolle Webseite ohne viel Individualisierung erstellen möchten. Webflow hingegen ist deutlich flexibler: Es bietet umfangreiche Designmöglichkeiten, komplexe Animationen und ein leistungsstarkes CMS.

Während Squarespace auf vorgefertigte Templates setzt, erlaubt Webflow vollständige Gestaltungsfreiheit. Deshalb ist Webflow besonders für Designer, Agenturen und Unternehmen geeignet, die maßgeschneiderte Webseiten entwickeln möchten, anstatt sich auf feste Layouts zu beschränken.

Kurz gesagt:

  • WordPress: Flexibel, aber abhängig von Plug-ins, oft komplex und wartungsintensiv
  • Squarespace: Einfach, aber eingeschränkt in der individuellen Gestaltung
  • Webflow: Kombiniert Designfreiheit mit einfacher Bedienung und hoher Performance

Wer volle Kontrolle über das Design und eine moderne, performante Webseite möchte, für den ist Webflow die beste Wahl.

Für wen ist Webflow geeignet?

Webflow richtet sich an alle, die eine professionelle, individuell gestaltete Webseite erstellen möchten – ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Im Gegensatz zu anderen Website-Baukästen gibt es hier keine starren Templates oder eingeschränkte Designmöglichkeiten. Stattdessen bietet Webflow volle gestalterische Freiheit und ermöglicht es, jede Webseite nach den eigenen Vorstellungen umzusetzen.

Besonders für Webdesigner und Kreative ist Webflow eine echte Revolution. Früher waren Designer oft auf Entwickler angewiesen, um ihre Konzepte technisch umzusetzen. Mit Webflow können sie ihre Designs direkt selbst umsetzen – ohne Kompromisse oder technische Limitierungen.

Auch Unternehmen und Agenturen profitieren von Webflow. Durch das integrierte CMS lassen sich Inhalte leicht verwalten, das Hosting ist direkt mit dabei, und technische Updates oder Sicherheitsprobleme gehören der Vergangenheit an.

Allerdings hat diese Flexibilität ihren Preis: Webflow ist komplexer als klassische Baukasten-Systeme wie Wix oder Squarespace. Wer jedoch bereit ist, sich in die Plattform einzuarbeiten, wird mit einer steilen Lernkurve belohnt und kann langfristig professionelle Ergebnisse erzielen – ganz ohne die typischen Einschränkungen anderer Website-Builder.

Warum sollten Sie mit Webflow arbeiten?

Die Vorteile von Webflow sind zahlreich – von uneingeschränkter kreativer Freiheit bis hin zu einer benutzerfreundlichen Zusammenarbeit mit Kunden. Besonders überzeugend: Webflow bietet eine kostenlose Testversion, mit der Sie die Kernfunktionen ausprobieren können, bevor Sie sich für ein kostenpflichtiges Upgrade entscheiden.

Hier sind 5 überzeugende Gründe, warum Sie Webflow für Ihr nächstes Webprojekt nutzen sollten:

Präzise Inhaltsbearbeitung & intuitive Verwaltung

Dank des integrierten CMS und der performanten Hosting-Infrastruktur können Inhalte einfach und schnell bearbeitet werden – ohne sich mit komplexen Backend-Systemen auseinandersetzen zu müssen.

Automatisierte Prozesse im Hintergrund

Updates, Sicherheitsmaßnahmen und technische Wartung erfolgen vollautomatisch, sodass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: das Design und die Inhalte Ihrer Webseite.

Sauberer, exportierbarer Code

Der von Webflow generierte Code ist klar strukturiert und semantisch korrekt, sodass Entwickler ihn problemlos weiterverarbeiten können – ein großer Vorteil gegenüber Baukasten-Systemen mit aufgeblähtem Code.

Perfekte Zusammenarbeit mit Kunden

Kunden können sich einfach über den Webflow Editor einloggen und Inhalte selbstständig hinzufügen oder bearbeiten, ohne auf externe Hilfe angewiesen zu sein. Dadurch wird die Pflege der Webseite deutlich effizienter.

Professionelle Ergebnisse – ohne Programmierung

Ob individuelle Layouts oder beeindruckende Animationen – Webflow ermöglicht professionelle Webdesigns, ohne dass tiefgehende Programmierkenntnisse erforderlich sind.

Vorteile für Agenturen & Marketing-Teams

  • Grenzenlose Design-Freiheit für maßgeschneiderte Webseiten
  • Kosteneffiziente Umsetzung von Projekten durch visuelles Design
  • Integrierte Abrechnungsfunktionen für Agenturen
  • Optimierung & Analyse von Marketing-Webseiten und Landingpages
  • Einfache Verwaltung mehrerer Kundenprojekte über das Webflow Dashboard

Vorteile für Ihre Kunden

  • Schnelle und unkomplizierte Bearbeitung von Inhalten über den Webflow Editor
  • Einfaches Hinzufügen oder Löschen von Inhalten ohne technisches Wissen
  • Schnelles, sicheres und zuverlässiges Hosting direkt bei Webflow
  • Unabhängigkeit von Entwicklern oder Agenturen dank intuitiver Bedienung

Vorteile für SEO & Marketing

  • Eingebaute SEO-Optimierung ohne zusätzliche Plug-ins
  • Sauberer, semantischer Code für bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen
  • ntegriertes Hosting mit schnellen Ladezeiten
  • Flexibles Content-Design für Blogbeiträge, Landingpages & mehr

Mit Webflow erhalten Sie ein leistungsstarkes, flexibles und zukunftssicheres Tool, das sowohl für Designer als auch für Unternehmen eine der besten Lösungen für modernes Webdesign ist.

Welche Funktionen bietet Webflow?

Webflow bietet eine innovative Lösung für die Gestaltung, Entwicklung und Verwaltung von Webseiten – ohne klassische Programmierung. Die Plattform kombiniert einen leistungsstarken visuellen Designer mit einem flexiblen CMS und integriertem Hosting, was sie zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Website-Buildern und CMS macht.

Webflow Designer
Webflow Designer

Dashboard und Projektverwaltung

Mit Webflow können mehrere Projekte gleichzeitig verwaltet werden. Besonders für Webdesigner und Agenturen ist dies ein großer Vorteil, da sie effizient zwischen verschiedenen Kundenprojekten wechseln können.

Das Dashboard bietet eine zentrale Übersicht, in der alle laufenden Webseiten organisiert sind. Jedes Projekt kann individuell konfiguriert werden – von Hosting-Einstellungen über SEO-Optimierung bis hin zu Editor-Zugängen für Kunden. Zusätzlich können Projekte dupliziert oder mit anderen Webflow-Nutzern geteilt werden, was die Zusammenarbeit erleichtert.

Webflow Designer

Der Webflow Designer ist das Herzstück der Plattform und ermöglicht es, Webseiten visuell zu gestalten, ohne Code schreiben zu müssen. Die Benutzeroberfläche erinnert an klassische Design-Programme und ist in drei Hauptbereiche unterteilt:

  • Leinwand (Mitte): Hier erfolgt die eigentliche Gestaltung der Webseite in Echtzeit.
  • Symbolleiste (Links): Hier befinden sich alle Elemente wie Textblöcke, Bilder oder Buttons, die per Drag-and-Drop eingefügt werden können.
  • Style-Panel (Rechts): Hier werden alle Design-Anpassungen über CSS vorgenommen, von Farben bis zu Abständen und Animationen.

Der Designer erstellt dabei automatisch sauberen, semantischen Code im Hintergrund. Webflow unterstützt zudem CSS Grid und Flexbox, wodurch auch komplexe Layouts einfach umgesetzt werden können.

Webflow Editor

Der Webflow Editor ermöglicht es Kunden oder Teammitgliedern, Inhalte direkt auf der Webseite zu bearbeiten – ohne technisches Wissen oder Zugriff auf den Designer.

Texte und Bilder können einfach durch Klicken angepasst werden, sodass Änderungen in Echtzeit sichtbar sind. Dies erleichtert besonders Unternehmen und Marketing-Teams die Verwaltung ihrer Inhalte, da sie Blogposts, News oder Produktbeschreibungen eigenständig aktualisieren können.

Falls erforderlich, können individuelle Berechtigungen vergeben werden, sodass nur bestimmte Inhalte bearbeitet werden können. Dadurch wird verhindert, dass versehentlich das gesamte Design verändert wird.

Webflow CMS

Das Webflow CMS bietet eine leistungsstarke und flexible Lösung für dynamische Inhalte. Statt auf starre Vorlagen angewiesen zu sein, können Designer individuelle Content-Collections anlegen, die sich an die Bedürfnisse eines Projekts anpassen.

Dies ist besonders nützlich für Blogs, News-Seiten oder Online-Magazine, da Inhalte zentral verwaltet und mit wenigen Klicks veröffentlicht werden können. Die nahtlose Integration mit dem Webflow Editor ermöglicht es Kunden, Inhalte selbstständig einzupflegen, ohne sich um das Layout oder technische Aspekte kümmern zu müssen.

Zudem lassen sich externe Datenquellen über die Webflow-API anbinden, wodurch sich auch komplexe Inhaltsstrukturen realisieren lassen.

Animationen und Interaktionen

Webflow bietet eine der intuitivsten Lösungen zur Erstellung von Animationen und interaktiven Elementen. Nutzer können Bewegungen und Effekte ohne Programmierung umsetzen, indem sie einfach visuelle Einstellungen im Designer anpassen.

  • Animationen können auf Scrollen, Klicken oder Hovern reagieren.
  • Scrollytelling-Effekte lassen sich ohne externe Bibliotheken realisieren.
  • Mikrointeraktionen verbessern die Benutzererfahrung und machen Webseiten lebendiger.

Diese Funktionen ermöglichen es, moderne und interaktive Webseiten zu erstellen, ohne auf externe Tools wie JavaScript-Bibliotheken zurückgreifen zu müssen.

Webflow E-Commerce

Mit Webflow lassen sich auch individuelle Online-Shops realisieren. Im Gegensatz zu Shopify oder WooCommerce gibt es keine vorgefertigten Templates, sodass jedes Shop-Design von Grund auf individuell gestaltet werden kann.

Produktseiten, Warenkorb und Checkout-Prozesse lassen sich flexibel anpassen, was eine vollständige Markenidentität ohne Einschränkungen ermöglicht. Zudem unterstützt Webflow die Integration von gängigen Zahlungsanbietern wie Stripe und PayPal, um sichere Transaktionen zu gewährleisten.

Der größte Vorteil liegt in der Designfreiheit, allerdings bedeutet dies auch, dass alle Shop-Funktionen manuell eingerichtet werden müssen, was mehr Aufwand als bei klassischen E-Commerce-Plattformen erfordert.

Hosting und Performance

Webflow übernimmt das Hosting vollständig, sodass sich Nutzer nicht um externe Anbieter oder technische Wartung kümmern müssen.

Die Infrastruktur basiert auf Amazon Web Services (AWS) und wird über das Fastly CDN ausgeliefert, was für schnelle Ladezeiten und eine hohe Verfügbarkeit sorgt. Zusätzlich sind alle Webseiten standardmäßig mit SSL-Zertifikaten ausgestattet und bieten automatische Backups, um Datenverluste zu vermeiden.

Da Webflow keine manuellen Server-Konfigurationen oder PHP-Updates erfordert, bleibt das Hosting völlig wartungsfrei.

Webflow Support und Lernressourcen

Für Einsteiger und fortgeschrittene Nutzer bietet Webflow eine umfangreiche Wissensdatenbank. Die Webflow University stellt zahlreiche Video-Tutorials und Anleitungen bereit, die alle Funktionen der Plattform abdecken.

Zusätzlich gibt es eine aktive Community mit einem Support-Forum und einem Slack-Channel, in dem sich Nutzer austauschen und Fragen stellen können. Wer direkten Support benötigt, kann sich zudem an den Webflow-Kundendienst wenden.

Barrierefreiheit und Accessibility-Tools

Moderne Webseiten sollten für alle Nutzer zugänglich sein. Webflow bietet deshalb integrierte Funktionen, um Barrierefreiheit sicherzustellen.

  • Alt-Texte für Bilder helfen Nutzern mit Sehbehinderungen.
  • HTML5-Strukturierung verbessert die Lesbarkeit für Screenreader.
  • Automatische Farbkontrast-Prüfungen sorgen für eine bessere Sichtbarkeit.

Diese Features erleichtern es, Webseiten nach aktuellen Accessibility-Standards zu optimieren, ohne auf externe Lösungen angewiesen zu sein.

Vorlagen und Templates

Neben der freien Gestaltungsmöglichkeit bietet Webflow eine Auswahl an professionellen Templates. Diese können als Grundlage für Projekte dienen und individuell angepasst werden.

Kostenlose und kostenpflichtige Vorlagen stehen für verschiedene Branchen und Anwendungsfälle zur Verfügung, von einfachen Landingpages bis hin zu kompletten E-Commerce-Webseiten.

Allerdings gibt es in Webflow keine klassischen Plug-ins wie in WordPress, sodass erweiterte Funktionen entweder selbst erstellt oder über externe API-Integrationen hinzugefügt werden müssen.

Fazit: Warum Webflow eine starke Wahl ist

Webflow vereint Design, Content-Management und Hosting in einer Plattform und ermöglicht es, moderne Webseiten ohne die Einschränkungen klassischer CMS zu erstellen.

  • Keine vorgegebenen Templates – volle kreative Freiheit
  • Automatische Code-Generierung für saubere, exportierbare Webseiten
  • Wartungsfreies Hosting mit hoher Performance
  • Integrierte SEO- und Sicherheitsfeatures
  • Einfach zu bedienendes CMS für Kunden

Mit diesen Funktionen bietet Webflow eine zukunftssichere Lösung für Designer, Agenturen und Unternehmen, die individuelle und leistungsstarke Webseiten erstellen möchten.

Für welche Projekte ist Webflow geeignet?

Webflow bietet viele Vorteile, doch es ist nicht für jedes Projekt die beste Wahl. Daher ist es wichtig, vorab zu prüfen, ob Webflow oder ein anderes CMS wie WordPress oder Shopify besser für die Umsetzung geeignet ist. Webflow spielt seine Stärken besonders in Projekten aus, die auf Designfreiheit, Performance und einfache Inhaltsverwaltung setzen.

Individuelle Webseiten ohne Templates

Wer eine maßgeschneiderte Webseite erstellen möchte, ohne auf vorgefertigte Vorlagen zurückzugreifen, ist mit Webflow bestens beraten.

  • Webflow bietet volle Gestaltungsfreiheit, sodass sich jede Webseite von Grund auf individuell entwickeln lässt.
  • Es gibt keine Design-Einschränkungen durch starre Templates, wie es oft bei Baukasten-Systemen der Fall ist.
  • Jedes Element kann pixelgenau angepasst werden, was Webflow besonders für anspruchsvolle Designprojekte attraktiv macht.

Unabhängigkeit von der Serverinfrastruktur

Mit Webflow entfällt der technische Aufwand, sich um Hosting, Wartung oder Sicherheitsupdates zu kümmern.

  • Webflow übernimmt das komplette Hosting, sodass keine eigene Serverinfrastruktur erforderlich ist.
  • Regelmäßige Updates und Sicherheitsmaßnahmen erfolgen automatisch.
  • Dadurch können sich Designer und Unternehmen vollständig auf den Inhalt und die Weiterentwicklung ihrer Webseite konzentrieren.

Webseiten mit dynamischen Inhalten

Wenn eine Webseite regelmäßig aktualisiert werden muss oder viele wiederkehrende Inhalte enthält, bietet Webflow mit seinem Content-Collection-System eine effiziente Lösung.

  • Perfekt für Blogs, News-Seiten oder Stellenportale, bei denen ständig neue Inhalte hinzugefügt werden.
  • Durch das CMS können neue Unterseiten automatisch generiert werden, ohne jedes Mal eine neue Seite von Grund auf gestalten zu müssen.
  • Unternehmen können Inhalte einfach und ohne technische Kenntnisse über den Webflow Editor pflegen.

User-Experience und Designfokus

Webflow eignet sich besonders für Projekte, bei denen Design und User Experience eine zentrale Rolle spielen.

  • Animationen, Mikrointeraktionen und Scrollytelling lassen sich einfach umsetzen, um eine ansprechende Nutzererfahrung zu schaffen.
  • A/B-Tests oder visuelle Anpassungen können schnell getestet und in Echtzeit optimiert werden.
  • Der generierte HTML-Code ist leicht, sauber und performant, wodurch Webflow ideal für trafficstarke Webseiten ist.

Webflow und Datenschutz

Der Schutz personenbezogener Daten spielt eine immer größere Rolle, insbesondere in Deutschland und der EU, wo die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) die wichtigsten rechtlichen Grundlagen bilden.

Da Webflow eine cloudbasierte Plattform ist, stellt sich die Frage: Ist Webflow DSGVO-konform?

Datenverarbeitung und DSGVO

Die DSGVO schreibt vor, dass Nutzer einer Webseite vor der Weitergabe ihrer Daten informiert und ihre Einwilligung eingeholt werden muss. Das betrifft auch Webseiten, die mit Webflow erstellt wurden, da Webflow bei der Nutzung personenbezogene Daten verarbeitet.

  • Webflow hostet Webseiten über Amazon Web Services (AWS), deren Server hauptsächlich in den USA stehen.
  • Da die Datenübertragung in die USA unter DSGVO-Gesichtspunkten problematisch sein kann, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.
  • Ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) mit Webflow ist erforderlich, um rechtlich abgesichert zu sein.

Cookie-Opt-in und Tracking

Webflow bietet von Haus aus keine integrierte Lösung für DSGVO-konforme Cookie-Banner, jedoch lassen sich externe Tools problemlos einbinden.

Mögliche Lösungen sind:

  • Cookiebot
  • Iubenda
  • Complianz

Mit diesen Tools können Besucher aktiv der Datenverarbeitung zustimmen oder sie ablehnen, bevor Tracking- oder Analyse-Skripte geladen werden.

Datenschutzmaßnahmen für Webflow-Nutzer

Um eine Webseite DSGVO-konform zu gestalten, sollten folgende Maßnahmen getroffen werden:

  • Cookie-Consent-Tool integrieren, um die Zustimmung der Besucher einzuholen.
  • Datenschutzerklärung anpassen, um genau zu erklären, welche Daten verarbeitet werden.
  • AVV mit Webflow abschließen, da personenbezogene Daten auf Webflow-Servern gespeichert werden.
  • Externe Schriftarten (z. B. Google Fonts) lokal hosten, um eine DSGVO-konforme Nutzung sicherzustellen.
  • Eingebundene Dienste wie Google Analytics oder Facebook Pixel über das Opt-in steuern, um Tracking nur mit Zustimmung zu erlauben.

Ist Webflow DSGVO-konform?

Webflow kann DSGVO-konform genutzt werden, aber nur mit zusätzlichen Maßnahmen. Besonders problematisch ist die Datenverarbeitung auf US-Servern, weshalb ein AVV mit Webflow abgeschlossen werden sollte.

Wer Webflow in der EU nutzen möchte, muss sich bewusst sein, dass eine korrekte Datenschutz-Umsetzung in der eigenen Verantwortung liegt. Durch Cookie-Banner, Datenschutz-Hinweise und alternative Hosting-Lösungen können jedoch DSGVO-Anforderungen erfüllt werden.

Webflow und SEO: Diese 9 Tipps bringen dir mehr Traffic

SEO ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Internet. Wer seine Inhalte und seine Webseite richtig optimiert, sorgt dafür, dass sie in den Suchergebnissen besser gefunden wird. Webflow bietet zahlreiche Funktionen, um SEO-Strategien gezielt umzusetzen. Hier sind 9 wertvolle Tipps, mit denen du das volle Potenzial ausschöpfen kannst.

Optimale Headline-Struktur verwenden

Eine klare und logische Überschriften-Hierarchie hilft sowohl deinen Besuchern als auch Suchmaschinen, den Inhalt deiner Webseite besser zu verstehen.

  • H1: Hauptüberschrift (jede Seite sollte nur eine haben)
  • H2: Wichtige Unterthemen
  • H3 – H4: Weitere Unterpunkte

In Webflow kannst du Headlines direkt im Designer strukturieren oder über CSS-Klassen anpassen. Achte darauf, nicht zu tief zu verschachteln – Google scannt vor allem H1 bis H3, während H4 und tiefer an Relevanz verlieren.

Klare Navigationsstruktur für bessere Nutzerführung

Eine übersichtliche Navigation sorgt für eine gute Nutzererfahrung und verbessert die Verweildauer auf deiner Webseite.

  • Flache Webseitenstruktur: Vermeide zu viele Unterseiten, damit Crawler und Nutzer Inhalte schnell finden.
  • Klare Menüführung: Nutze logische Bezeichnungen und leicht zugängliche Menüpunkte.
  • Breadcrumbs aktivieren: Diese zeigen Nutzern und Suchmaschinen die aktuelle Seitenstruktur.

In Webflow kannst du die Navigationsleiste individuell gestalten oder auf vordefinierte Templates zurückgreifen.

SEO-freundliche URLs verwenden

Kurze, aussagekräftige URLs sind für Suchmaschinen besser lesbar und erhöhen die Klickrate.

  • Nutze Keywords in der URL, z. B. www.beispielseite.de/webflow-seo-tipps statt www.beispielseite.de/seite-123.
  • Vermeide unnötige Sonderzeichen und lange Zahlenkombinationen.
  • Passe URLs in Webflow manuell an, um eine klare Struktur zu gewährleisten.

Meta Title & Meta Description optimieren

Die Meta-Tags beeinflussen, wie deine Seite in den Suchergebnissen erscheint.

  • Meta Title: Der Titel, der bei Google angezeigt wird (max. 60 Zeichen).
  • Meta Description: Die Kurzbeschreibung unter dem Titel (max. 160 Zeichen).

In Webflow kannst du diese direkt in den Seiteneinstellungen hinterlegen. Tools wie SERP Snippet Generator helfen dir, die optimale Länge einzuhalten.

Automatisierte Meta-Tags mit CMS Collections

Wenn du viele dynamische Seiten hast (z. B. Blogbeiträge oder Produktseiten), musst du nicht jede Meta-Beschreibung manuell eingeben.

  • Nutze Webflow CMS Collections, um Meta-Tags automatisch aus Datenfeldern zu generieren.
  • Gehe in die Seiteneinstellungen, klicke auf "Add Field" und wähle den passenden Wert aus deiner Collection.

Das spart enorm viel Zeit und sorgt für konsistente SEO-Einstellungen.

Interne und externe Verlinkungen setzen

Verlinkungen helfen Suchmaschinen, Zusammenhänge zwischen Seiten zu erkennen und verbessern die Benutzerführung.

  • Interne Links: Verweise auf eigene relevante Seiten, um Nutzer länger auf deiner Webseite zu halten.
  • Externe Links: Setze Links auf hochwertige, thematisch relevante Seiten, um deine Inhalte zu stärken.

Achte darauf, dass alle Links SEO-freundlich und nicht übermäßig lang sind.

Subdomain-Duplikate vermeiden

Wenn deine Webseite unter mehreren Subdomains erreichbar ist (z. B. www.beispielseite.de und beispielseite.de), kann es zu Duplicate Content kommen.

  • In Webflow kannst du Subdomain-Versionen per Mausklick deaktivieren, um doppelten Inhalt zu vermeiden.
  • Leite doppelte Versionen über 301-Weiterleitungen auf die Hauptseite um.

Webflow Audits Panel nutzen

Bei vielen Projekten kann es passieren, dass wichtige SEO-Faktoren übersehen werden.

  • Webflow bietet eine Audits-Funktion, die fehlende Alt-Texte für Bilder, fehlende Meta-Beschreibungen oder nicht verlinkte Seiten erkennt.
  • Nutze diese Funktion regelmäßig, um technische SEO-Fehler zu vermeiden.

Sauberer Code für bessere Ladezeiten

Suchmaschinen bevorzugen Webseiten mit optimiertem Code, da sie schneller laden und benutzerfreundlicher sind.

  • Webflow generiert automatisch sauberen HTML-, CSS- und JavaScript-Code.
  • Minimiere unnötige Skripte und setze auf komprimierte Dateien.
  • Nutze Webflow CDN für schnellere Ladezeiten und bessere Performance.

So nutzt du Webflow für dein SEO optimal

Webflow bietet eine Vielzahl von Funktionen, die es dir erleichtern, deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren.

  • Strukturiere deine Headings und Navigation klar.
  • Optimiere URLs, Meta Titles und Meta Descriptions.
  • Nutze CMS Collections für automatisierte SEO-Tags.
  • Vermeide Duplicate Content und optimiere deine Verlinkungen.
  • Halte deine Webseite technisch sauber mit dem Audits Panel und schnellem Code.

Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass deine Webflow-Seite nicht nur optisch überzeugt, sondern auch in den Suchergebnissen weit oben landet.

Fazit: Ist Webflow das richtige Tool für dein Projekt?

Webflow ist ideal für designorientierte Webseiten mit flexibler Inhaltsverwaltung und schnellem Hosting. Besonders Agenturen, Designer und Unternehmen profitieren von der kreativen Freiheit.

Allerdings gibt es Grenzen – große Webseiten mit über 100 statischen Seiten oder komplexe Webanwendungen stoßen an technische Limits.

Bevor Sie viel Zeit investieren, lohnt sich eine Beratung durch Experten, um sicherzustellen, dass Webflow zu Ihren Anforderungen passt. Für individuelle, moderne Webseiten ist Webflow jedoch eine der besten Lösungen.

So funktioniert’s ✅

So können Sie mit uns zusammenarbeiten

01

Potenzialanalyse vereinbaren

In einem ersten Gespräch klären wir Ihre Anforderungen und Ziele, um die optimale Strategie für Ihr Projekt zu entwickeln.

Jetzt vereinbaren!
02

Strategiegespräch mit Experten

Wir entwickeln eine gezielte Strategie zur Kundengewinnung basierend auf einer gründlichen Analyse und besprechen die Details in einem zweiten Gespräch von 60 bis 90 Minuten.

03

Unverbindliches Angebot

Nach dem Strategiegespräch erhalten Sie von uns ein individuelles und unverbindliches Angebot für eine mögliche Zusammenarbeit.

arrow

Steigern Sie Ihren Umsatz durch eine verkaufsoptimierte Webseite

Von etablierten B2B-Unternehmen über aufstrebende E-Commerce-Marken und innovative Tech-Startups bis hin zu Handwerksbetrieben – zahlreiche Branchen setzen bereits erfolgreich auf unsere Expertise. Sie gewinnen kontinuierlich neue Bewerber, Abonnenten und Kunden und erleben dabei ein nachhaltiges Wachstum. Starten Sie jetzt ein Projekt und ebnen Sie den Weg für Ihre digitale Transformation.

Team Foto