Conversion-Rate-Optimierung: Unsere Tipps zur Neukundengewinnung mit CRO in 2025

Veröffentlicht am
14.2.2025
Conversion-Rate-Optimierung: Unsere Tipps zur Neukundengewinnung mit CRO in 2025
Inhaltsverzeichnis

Das wichtigste in Kürze:

  • Definition und Ziel: Conversion-Rate-Optimierung (CRO) oder Conversion-Optimierung umfasst gezielte Maßnahmen in den Bereichen Layout, Benutzerfreundlichkeit und Inhalt, um die Anzahl der Besucher zu erhöhen, die eine gewünschte Aktion ausführen. Da dies positive Nutzerinteraktionen fördert, kann sich CRO auch auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen auswirken.
  • Berechnung der Conversion Rate: Eine aussagekräftige Berechnung erfolgt mithilfe von Unique Visitors, wobei das Verhältnis zwischen konvertierenden Besuchern und Gesamtbesuchern betrachtet wird.
  • Durchschnittliche Conversion Rates: Diese variieren je nach Branche, sind jedoch weniger relevant als die gezielte Optimierung für die eigene Zielgruppe.
  • Optimierungsprozess: Besteht aus mehreren Schritten: Analyse, Hypothesenbildung, Testing und Implementierung der erfolgreichen Maßnahmen. Der Prozess sollte kontinuierlich wiederholt werden.

Sie haben bereits mit einer tollen SEO- und Content-Marketing-Strategie hohen Traffic auf Ihrer Website, doch der Umsatz bleibt aus? Besucher verlassen die Seite, ohne eine gewünschte Aktion durchzuführen? Dann liegt das Problem in der Conversion Rate.

Eine hohe Besucherzahl allein reicht nicht aus, wenn Ihre Website es nicht schafft, Interessenten in Kunden zu verwandeln. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Unklare Botschaften, schlechte Usability oder fehlendes Vertrauen können dazu führen, dass potenzielle Kunden abspringen.

Was ist Conversion-Rate-Optimierung (CRO)?

Conversion-Optimierung, auch als Conversion-Rate-Optimierung (CRO) bekannt, ist ein zentraler Prozess im Online-Marketing. Ziel ist es, durch Anpassungen in Layout, Benutzerfreundlichkeit, Inhalt, Design, SEO und SEA die Conversion-Rate zu steigern. CRO hilft dabei, mehr Besucher in Kunden umzuwandeln und den Erfolg einer Website nachhaltig zu verbessern.

In diesem Ratgeber erfahren Sie, was Conversion-Optimierung genau ist, welche Methoden sich bewährt haben und wie Sie häufige Fehler vermeiden.

Was ist Conversion-Optimierung?

Conversion-Optimierung, auch Conversion-Rate-Optimierung (CRO) genannt, umfasst gezielte Maßnahmen, um den Prozentsatz der Nutzer zu erhöhen, die eine gewünschte Aktion auf einer Website ausführen. Diese Optimierung kann verschiedene Methoden beinhalten, darunter User Research, Content-Optimierung, Design-Anpassungen, A/B-Tests und Suchmaschinenoptimierung.

Das Hauptziel der Conversion-Optimierung ist es, die Conversion Rate einer Website gezielt zu verbessern. In den meisten Fällen bedeutet dies, dass Besucher zu zahlenden Kunden werden – diese Art der Conversion wird als Macro-Conversion bezeichnet.

Doch nicht jede Conversion muss direkt mit einem Kauf verbunden sein. Auch andere Handlungen zählen als Conversions, wie zum Beispiel:

  • Anmeldungen für einen Newsletter
  • Downloads von Whitepapers oder kostenlosen Ressourcen
  • Anfragen für weiterführende Informationen oder Beratungsgespräche

Diese sogenannten Micro-Conversions sind wichtige Schritte in der Customer Journey. Sie tragen dazu bei, potenzielle Kunden langfristig an ein Unternehmen zu binden. Idealerweise führen Micro-Conversions später zu Macro-Conversions, wenn beispielsweise ein Newsletter-Abonnent später ein beworbenes Produkt kauft.

Conversion-Optimierung ist somit ein entscheidender Bestandteil des Online-Marketings, um nicht nur Traffic auf eine Website zu bringen, sondern auch die Besucher gezielt in Kunden umzuwandeln.

Wie berechnet man die Conversion Rate?: So geht‘s

Die Conversion Rate einer Website lässt sich mit einer einfachen Formel berechnen:

Conversion Rate = (Anzahl der Conversions / Gesamtzahl der Besucher) × 100

Worauf sollten Sie bei der Berechnung achten?

Für eine aussagekräftige Berechnung sollten Sie unbedingt Unique Visitors als Basis verwenden – nicht die Anzahl der Visits oder Impressions. Schließlich geht es darum, wie viele Individuen tatsächlich eine gewünschte Aktion ausführen.

Ein Beispiel:
Angenommen, 10 Besucher rufen Ihre Website jeweils 10 Mal im Monat auf, bevor alle eine Conversion durchführen. Wenn Sie stattdessen die 100 Visits als Berechnungsgrundlage nehmen, hätten Sie eine Conversion Rate von 10 %, obwohl 100 % der Besucher konvertiert haben.

Expertentipp: Conversion Rate für ein bestimmtes Angebot berechnen

Möchten Sie die Conversion Rate für eine spezifische Aktion oder ein bestimmtes Angebot berechnen, sollten Sie nur die Besucher der relevanten Seiten berücksichtigen. Das bedeutet:

  • Beziehen Sie nur die Seiten in Ihre Berechnung ein, auf denen das Angebot tatsächlich angezeigt wird.
  • Dies stellt sicher, dass die Conversion Rate die tatsächliche Effektivität der jeweiligen Seite widerspiegelt und nicht von irrelevanten Besuchen verfälscht wird.

Mit dieser Methode können Sie gezielt Optimierungspotenziale erkennen und Ihre Conversion-Strategie präziser ausrichten.

Was bringt Conversion-Optimierung?

Jede Unternehmenswebsite verfolgt bestimmte Ziele, sei es der Verkauf von Produkten, das Generieren von Anfragen, Downloads oder Newsletter-Anmeldungen. Doch nicht jeder Besucher wird automatisch zu einer Conversion führen.

Wenn beispielsweise von 100 Besuchern nur einer eine gewünschte Aktion ausführt, liegt die Conversion Rate bei 1 %. Um mehr Conversions zu erzielen, gibt es grundsätzlich zwei Ansätze:

1. Mehr Besucher auf die Website bringen

Eine Möglichkeit ist es, den Traffic zu erhöhen. Bleibt die Conversion Rate konstant, bedeutet dies:

  • 200 Besucher → 2 Conversions
  • 300 Besucher → 3 Conversions
  • 500 Besucher → 5 Conversions

Allerdings ist diese Methode oft zeit- und kostenintensiv, da steigender Traffic durch SEO, bezahlte Werbung oder Content-Marketing generiert werden muss.

2. Die Conversion Rate steigern

Eine effektivere und oft günstigere Strategie ist die Optimierung der bestehenden Besucherströme. Anstatt neue Besucher zu gewinnen, wird der Fokus darauf gelegt, bestehende Nutzer besser zu verstehen und gezielt zum Handeln zu motivieren.

  • Statt einer Conversion Rate von 1 % auf 3 % steigern
  • Bei 100 Besuchern → 3 Conversions erzielen – ohne zusätzlichen Traffic

Diese Methode hat den Vorteil, dass Sie schnelle Erfolge erzielen können, indem Sie Hürden beseitigen, die Besucher von der Conversion abhalten. Eine verbesserte Usability, klare Call-to-Actions oder vertrauensfördernde Elemente können sofort zu besseren Ergebnissen führen.

Expertentipp: Die beste Strategie? Beides kombinieren!

Idealerweise sollten Sie sowohl mehr Besucher auf Ihre Website ziehen als auch die Conversion Rate steigern. Eine nachhaltige SEO- und Content-Marketing-Strategie kann dabei helfen, mehr qualifizierte Nutzer anzulocken, während Conversion-Optimierung dafür sorgt, dass diese Besucher tatsächlich die gewünschte Aktion ausführen.

Traffic allein reicht nicht aus – erst mit einer optimierten Website schöpfen Sie das volle Potenzial aus und steigern Ihren Erfolg nachhaltig.

Techniken der Conversion-Rate-Optimierung

Mithilfe verschiedener bewährter Methoden lässt sich die Conversion-Rate – also der Anteil der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen – gezielt optimieren. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Techniken vor.

A/B-Tests durchführen

Durch A/B-Tests können verschiedene Versionen einer Webseite verglichen werden, um herauszufinden, welche Variante die höchste Conversion-Rate erzielt. Dabei können unter anderem getestet werden:

  • Farben und Platzierung von Call-to-Action-Buttons
  • Gestaltung von Headlines und Bildern
  • Länge und Struktur von Formularen

Benutzerfreundlichkeit verbessern

Eine intuitive und leicht verständliche Navigation trägt maßgeblich dazu bei, dass Besucher nicht abspringen. Wichtige Faktoren sind:

  • Übersichtliche Navigation für eine einfache Orientierung
  • Schnelle Ladezeiten, um Absprünge zu vermeiden
  • Responsives Design, damit die Website auf allen Geräten optimal dargestellt wird

Vertrauen schaffen

Vertrauen ist ein entscheidender Faktor für Conversions. Besucher sind eher bereit zu handeln, wenn sie das Gefühl haben, einem seriösen und verlässlichen Anbieter gegenüberzustehen. Vertrauen kann durch folgende Maßnahmen gestärkt werden:

  • Kundenbewertungen und Testimonials
  • Gütesiegel und Zertifizierungen
  • Transparente Informationen zu Zahlungs- und Lieferbedingungen

Call-to-Action-Optimierung

Ein klar formulierter Call-to-Action (CTA) leitet Besucher gezielt zur gewünschten Aktion. Damit er effektiv ist, sollte er:

  • Eine klare Handlungsaufforderung enthalten (z. B. „Jetzt kaufen“ oder „Kostenlose Beratung sichern“)
  • Visuell ansprechend gestaltet sein
  • An einer gut sichtbaren Stelle platziert werden

Landingpage-Optimierung

Die Landingpage spielt eine zentrale Rolle in der Conversion-Optimierung. Sie sollte gezielt auf die Bedürfnisse der Besucher ausgerichtet sein und relevante Informationen enthalten. Ein bewährtes Modell für die Strukturierung ist das AIDA-Prinzip:

  1. Awareness: Aufmerksamkeit erzeugen
  2. Interest: Interesse wecken
  3. Desire: Kaufwunsch hervorrufen
  4. Action: Zur gewünschten Handlung führen

Social Proof nutzen

Menschen orientieren sich oft an den Entscheidungen anderer. Deshalb können positive Bewertungen, Erfolgsgeschichten oder Verkaufszahlen als überzeugende Argumente dienen. Sinnvolle Maßnahmen sind:

  • Anzeige von Kundenbewertungen und Testimonials
  • Darstellung von Bestsellern oder beliebten Produkten
  • Nennung von bekannten Kunden oder Partnern

Personalisierung der Kundenansprache

Eine individuelle Kundenansprache kann die Conversion-Rate erheblich steigern. Durch User-Analysen lassen sich maßgeschneiderte Angebote und Empfehlungen erstellen, die genau auf die Bedürfnisse der Besucher abgestimmt sind.

Kombination mehrerer Techniken für maximale Wirkung

Es gibt nicht die eine perfekte Strategie für jede Website – vielmehr ist es entscheidend, verschiedene Techniken zu kombinieren und regelmäßig zu testen. Da sich Nutzerverhalten und Trends ständig verändern, sollte die Conversion-Optimierung als fortlaufender Prozess betrachtet werden.

Grundlagen der Conversion-Rate-Optimierung

Die zentrale Frage der Conversion-Rate-Optimierung lautet: Wie bringe ich meine Website-Besucher dazu, eine bestimmte Handlung durchzuführen?

Unabhängig davon, ob es um einen Kauf, eine Anmeldung oder den Download eines Dokuments geht – solange Sie darauf angewiesen sind, dass Besucher eine Aktion ausführen, müssen Sie verstehen, was vor einer Conversion passiert.

Der Conversion-Prozess

In der Theorie folgt eine Conversion einem klaren Prozess:

  1. Ein Besucher landet auf Ihrer Website, weil er eine Lösung für ein Problem sucht. → Dieses Bedürfnis ist der Driver, der den Besucher auf Ihre Seite bringt und den Conversion-Prozess in Gang setzt.
  2. Bestimmte Faktoren führen dazu, dass der Besucher die Seite verlässt. → Diese Barriers (Hindernisse) stoppen den Conversion-Prozess.

ODER

  1. Bestimmte Faktoren überzeugen den Besucher, eine gewünschte Aktion auszuführen. → Diese Hooks zeigen dem Besucher, dass er auf Ihrer Website die Lösung für sein Problem gefunden hat.

Um Ihre Conversion Rate zu optimieren, sollten Sie sich also auf drei wesentliche Faktoren konzentrieren: Drivers, Barriers und Hooks.

Driver: Warum kommen Besucher auf Ihre Website?

Die Motivation hinter einem Besuch hängt oft mit der Suchintention zusammen. Je nachdem, über welche Kanäle Besucher auf Ihre Seite gelangen, kann sich dieser Antrieb unterscheiden.

Beispiel:
Angenommen, Sie betreiben eine Online-Boutique für nachhaltige Mode. Ihre Zielgruppe setzt sich aus unterschiedlichen Besuchern zusammen:

  • Kunden, die bewusst nachhaltige Kleidung kaufen möchten → Ihre Motivation ist es, umweltfreundliche Produkte zu erwerben.
  • Besucher, die günstige Alternativen suchen → Sie vergleichen Preise und prüfen, ob nachhaltige Mode erschwinglich ist.
  • Modeinteressierte, die auf Social Media auf Ihre Marke gestoßen sind → Sie sind neugierig, aber möglicherweise noch nicht kaufbereit.

Jede dieser Besuchergruppen hat unterschiedliche Driver, die beeinflussen, ob sie letztendlich konvertieren oder nicht.

Hooks & Barriers: Warum handeln Besucher (nicht)?

Eine Conversion findet statt, wenn die Motivation des Besuchers höher ist als die Hindernisse, die ihn von einer Aktion abhalten.

  • Hooks erhöhen die Motivation – zum Beispiel durch klare Vorteile, überzeugende Produktbeschreibungen oder starke Call-to-Actions.
  • Barriers sind Hindernisse, die Besucher davon abhalten zu handeln – zum Beispiel versteckte Kosten, komplizierte Bestellprozesse oder fehlende Vertrauenssignale.

Beispiel:
Sie verkaufen nachhaltige Sneaker. Ein potenzieller Kunde ist interessiert, aber unsicher, ob sich der höhere Preis lohnt.

  • Mögliche Hooks: Hochwertige Materialien, langlebiges Design, positive Kundenbewertungen
  • Mögliche Barriers: Hohe Versandkosten, lange Lieferzeit, komplizierter Rückgabeprozess

Wenn die Vorteile (Hooks) die Bedenken (Barriers) überwiegen, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.

Expertentipp: Die zwei Hebel der Conversion-Optimierung

Wenn Sie mehr Conversions erzielen möchten, können Sie an zwei Stellschrauben drehen:

  • Die Motivation Ihrer Besucher erhöhen → Überzeugen Sie durch klare Mehrwerte, starke Call-to-Actions und gezielte Marketingmaßnahmen.
  • Hindernisse reduzieren → Vereinfachen Sie Prozesse, optimieren Sie Ihre Usability und schaffen Sie Vertrauen durch transparente Kommunikation.

Eine erfolgreiche Conversion-Optimierung basiert darauf, die richtigen Besucher mit hoher Motivation anzuziehen und gleichzeitig Barrieren zu minimieren.

Prozess und die Maßnahmen bei der Conversion-Rate-Optimierung

Eine Conversion-Rate-Optimierung (CRO) sollte nach einer klar strukturierten Vorgehensweise erfolgen, um effiziente und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Der Prozess ist iterativ, das heißt, er wiederholt sich kontinuierlich, um stetig Optimierungen vorzunehmen. Eine sinnvolle Reihenfolge könnte wie folgt aussehen:

Zieldefinition und Zielgruppenanalyse

Bevor Maßnahmen zur Conversion-Optimierung umgesetzt werden, müssen die Ziele klar definiert und die Zielgruppe genau analysiert werden.

  • Festlegen der spezifischen Ziele der CRO (z. B. Erhöhung der Verkaufszahlen, mehr Newsletter-Anmeldungen, niedrigere Absprungrate).
  • Analyse der Zielgruppe, um deren Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Entscheidungsmuster zu verstehen.

Datenerhebung und Analyse

Um die wichtigsten Schwachstellen und Potenziale einer Website zu identifizieren, sollten datenbasierte Analysen durchgeführt werden:

  • Einsatz von Webanalyse-Tools (z. B. Google Analytics, Google Search Console), um Nutzerverhalten und besonders starke oder schwache Seiten zu identifizieren.
  • Heatmaps und Session Recordings zur Analyse der Nutzerinteraktion.
  • User-Feedback einholen, um Problemstellen aus erster Hand zu erfahren.

Erstellung von Hypothesen

Basierend auf den gesammelten Daten werden Hypothesen aufgestellt, wie bestimmte Änderungen die Conversion-Rate beeinflussen könnten.

  • Formulierung klarer Hypothesen: „Wenn wir die Call-to-Action-Farbe ändern, steigt die Conversion-Rate, da sie besser sichtbar ist.“
  • Priorisierung nach Impact und Umsetzbarkeit, um zuerst die vielversprechendsten Maßnahmen zu testen.

Design und Umsetzung von Tests

Um sicherzustellen, dass Änderungen tatsächlich positive Auswirkungen haben, werden kontrollierte Tests durchgeführt:

  • A/B-Tests oder multivariate Tests implementieren, um verschiedene Varianten einer Seite zu vergleichen.
  • Tests sowohl auf Desktop als auch mobil durchführen, da sich das Nutzerverhalten je nach Gerät unterscheidet.

Auswertung und Analyse der Testergebnisse

Sobald ein Test abgeschlossen ist, erfolgt die detaillierte Analyse der Ergebnisse:

  • Identifikation erfolgreicher Maßnahmen, um zu verstehen, welche Änderungen positive Effekte hatten.
  • Ableitung von Erkenntnissen, warum bestimmte Varianten besser funktioniert haben als andere.

Umsetzung und Optimierung

Die besten getesteten Änderungen werden anschließend auf der gesamten Website implementiert:

  • Erfolgreiche Anpassungen dauerhaft umsetzen.
  • Weitere Optimierungsmöglichkeiten identifizieren, um den CRO-Prozess kontinuierlich fortzuführen.

Monitoring und Anpassung

Auch nach der Implementierung sollten die Ergebnisse weiterhin überwacht werden:

  • Laufende Performance-Überprüfung, um sicherzustellen, dass die Änderungen langfristig erfolgreich sind.
  • Schnelle Anpassungen bei Bedarf, falls sich neue Probleme ergeben oder sich das Nutzerverhalten verändert.

Conversion-Optimierung als fortlaufender Prozess

Conversion-Optimierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein dynamischer Prozess, der regelmäßige Analysen, Tests und Anpassungen erfordert. Durch eine datenbasierte, strukturierte Herangehensweise lassen sich langfristig mehr Conversions erzielen und die Nutzererfahrung verbessern.

Möglichkeiten der Conversion-Rate-Optimierung im Detail

Eine gezielte Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ermöglicht es Unternehmen, mehr aus ihrem bestehenden Traffic herauszuholen, ohne zwangsläufig mehr Besucher auf die Seite zu bringen. Durch datengetriebene Tests und strategische Anpassungen lassen sich Besucheraktivitäten gezielt beeinflussen und in gewünschte Handlungen umwandeln.

Im Folgenden stellen wir Ihnen bewährte Methoden der Conversion-Optimierung vor, mit denen Sie die Performance Ihrer Website nachhaltig verbessern können.

Usability-Tests & A/B-Tests

Um die Benutzerfreundlichkeit und die Effektivität einzelner Elemente auf Ihrer Website zu bewerten, sind Usability-Tests und A/B-Tests unverzichtbare Werkzeuge.

  • Usability-Tests: Diese Methode ermöglicht es, das Verhalten echter Nutzer zu analysieren. Dabei beobachten Sie, wie Besucher mit Ihrer Website interagieren, wo sie Probleme haben und welche Elemente sie möglicherweise irritieren. Dies kann durch Eye-Tracking, Session-Recordings oder Live-Tests erfolgen.
  • A/B-Tests: Hierbei werden zwei Versionen einer Seite oder eines Elements miteinander verglichen. Beispielsweise könnte eine Variante einen blauen Call-to-Action-Button, die andere einen roten Button haben. Der Test zeigt dann, welche Version zu mehr Conversions führt.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Online-Shop testet zwei Versionen seiner Produktseite. In Version A sind die Kundenbewertungen direkt unter dem Produktbild, in Version B befinden sie sich weiter unten. Der A/B-Test zeigt, dass die Conversion-Rate in Version A deutlich höher ist – die Anpassung wird daraufhin dauerhaft übernommen.

Durch kontinuierliche Tests lassen sich barrierefreie, benutzerfreundliche und conversion-starke Seiten gestalten.

Call-to-Action-Optimierung

Ein klarer und ansprechender Call-to-Action (CTA) kann maßgeblich dazu beitragen, dass Besucher eine gewünschte Handlung ausführen. Damit ein CTA überzeugt, sollte er folgende Eigenschaften erfüllen:

  • Klare und prägnante Formulierungen verwenden: Zum Beispiel „Jetzt testen“, „Kostenloses Angebot sichern“ oder „Zum Download“.
  • Visuell hervorstechen: Farben, Größe und Kontraste so wählen, dass der CTA sofort ins Auge fällt.
  • An der richtigen Stelle platzieren: Der CTA sollte dort stehen, wo der Nutzer zum Handeln bereit ist – etwa oben auf der Seite, im sichtbaren Bereich oder nach einer überzeugenden Produktbeschreibung.

Kundenansprache und -beratung

Die Art und Weise, wie Sie mit Ihren Besuchern kommunizieren, kann maßgeblich über eine Conversion entscheiden. Eine zielgerichtete und individuelle Kundenansprache umfasst:

  • Verständnis der Zielgruppe: Detaillierte Analysen helfen, die Bedürfnisse, Interessen und Schmerzpunkte Ihrer Besucher zu identifizieren.
  • Klare und verständliche Kommunikation: Komplexe Inhalte in einfache, ansprechende Sprache umwandeln.
  • Personalisierte Inhalte: Dynamische Empfehlungen, die sich an das Verhalten des Nutzers anpassen, können die Conversion-Rate steigern.
  • Vertrauensaufbau: Transparenz in Bezug auf Preise, Lieferzeiten und Rückgabeoptionen sowie Kundenbewertungen und Gütesiegel stärken das Vertrauen der Besucher.

Ein Beispiel:
Ein Softwareanbieter stellt fest, dass viele Besucher zögern, die kostenlose Testversion zu nutzen. Durch eine Live-Chat-Funktion auf der Produktseite werden Fragen in Echtzeit beantwortet – die Anzahl der Testversion-Registrierungen steigt dadurch deutlich.

Formular-Optimierung

Formulare sind oft ein entscheidender Punkt im Conversion-Prozess – sei es bei Anmeldungen, Kontaktformularen oder Bestellvorgängen. Um sicherzustellen, dass Nutzer Formulare tatsächlich ausfüllen, sollten diese möglichst einfach gestaltet sein:

  • Nur die notwendigsten Felder abfragen, um den Aufwand für den Nutzer zu minimieren.
  • Klare Anweisungen und Hilfetexte bereitstellen.
  • Mobile Optimierung sicherstellen, damit Formulare auch auf Smartphones leicht auszufüllen sind.
  • Vertrauen aufbauen durch Datenschutz-Hinweise und sichere Zahlungsoptionen.

Ein Beispiel:
Ein Unternehmen bietet ein kostenloses E-Book zum Download an, verlangt jedoch zu viele Angaben im Formular. Nach der Reduzierung der Formularfelder auf „Name“ und „E-Mail-Adresse“ steigt die Anzahl der Downloads erheblich.

Kontinuierliche Optimierung für nachhaltigen Erfolg

Conversion-Optimierung ist ein fortlaufender Prozess, bei dem regelmäßig Tests, Analysen und Anpassungen durchgeführt werden sollten. Durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Usability, Kundenansprache, Call-to-Action und Formular-Optimierung können Unternehmen ihren bestehenden Traffic effizienter nutzen und die Conversion-Rate signifikant steigern.

Psychologie hinter der Conversion-Optimierung

Die Psychologie spielt eine zentrale Rolle bei der Conversion-Rate-Optimierung. Wer versteht, wie Menschen Entscheidungen treffen und welche Faktoren ihr Verhalten beeinflussen, kann gezielt Maßnahmen einsetzen, um mehr Besucher zu überzeugen.

Wie Psychologie die Nutzerentscheidungen beeinflusst

Nutzer entscheiden nicht immer rational – oft lassen sie sich von visuellen Reizen, Emotionen und unbewussten Denkmustern leiten. Einige psychologische Faktoren, die eine Rolle spielen:

  • Farbpsychologie: Farben beeinflussen, wie ein Angebot wahrgenommen wird. Beispielsweise können kräftige Farben Aufmerksamkeit erzeugen, während dezente Farben Seriosität vermitteln. Eine Studie von SAP zeigte, dass die Umstellung auf orangefarbene Call-to-Action-Buttons die Conversion-Rate um 3,25 % steigern konnte – eine kleine Änderung mit großer Wirkung.
  • Weniger Aufwand, mehr Conversions: Je einfacher eine Handlung ist, desto wahrscheinlicher wird sie ausgeführt. Kurze Formulare, klare Navigation und intuitive Bedienelemente reduzieren Widerstände.
  • Der „Loss Aversion“-Effekt: Menschen reagieren stärker auf den möglichen Verlust eines Vorteils als auf einen möglichen Gewinn. Begrenzte Angebote oder Countdown-Timer nutzen diesen Effekt gezielt.

Vertrauen aufbauen durch soziale Beweise und Testimonials

Menschen orientieren sich oft am Verhalten anderer. Dies wird als Social Proof bezeichnet und kann in verschiedenen Formen auftreten:

  • Kundenbewertungen und Testimonials: Positive Erfahrungen anderer Nutzer senken die Hemmschwelle zur Conversion.
  • Zertifikate und Gütesiegel: Vertrauenssignale wie TÜV-Siegel oder SSL-Verschlüsselung stärken die Glaubwürdigkeit.
  • Statistiken und Nutzerzahlen: Aussagen wie „Über 10.000 zufriedene Kunden“ oder „Bereits 500.000 Downloads“ vermitteln ein Gefühl von Sicherheit.

Beispiel: Eine Studie zeigte, dass die Conversion-Rate um 21 % stieg, nachdem soziale Beweise auf einer Website eingebunden wurden. Die Nutzung von Kundenstimmen und Erfahrungsberichten kann also einen erheblichen Unterschied machen.

Psychologische Hebel gezielt einsetzen

Indem Sie Nutzerverhalten und Entscheidungsprozesse verstehen, können Sie gezielt Hindernisse abbauen und Anreize setzen. Eine durchdachte Mischung aus klaren Botschaften, ansprechendem Design und vertrauensfördernden Elementen trägt dazu bei, mehr Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln.

Die größten Conversion-Fehler – und wie Sie sie vermeiden

Unklares Werteversprechen – Besucher verstehen nicht, was Ihr Unternehmen bietet

Ein potenzieller Kunde kommt auf Ihre Website – doch innerhalb von Sekunden entscheidet er, ob er bleibt oder abspringt. Das geschieht oft, weil der Mehrwert nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.

Das Problem:

  • Der erste Eindruck ist zu unklar oder allgemein – Besucher verstehen nicht, was Ihr Unternehmen konkret anbietet.
  • Statt einer klaren Nutzenkommunikation stehen vage Werbeslogans oder rein technische Beschreibungen im Fokus.
  • Zu viele Informationen auf einmal verwirren und überfordern den Besucher.

Die Lösung:

  • Platzieren Sie eine klare, prägnante Botschaft im sichtbaren Bereich (Above the Fold), die den größten Vorteil für den Nutzer vermittelt.
  • Verwenden Sie eine leicht verständliche Sprache und vermeiden Sie Fachbegriffe, die nur Insider verstehen.
  • Ergänzen Sie die Kernaussage mit grafischen Elementen wie Icons oder kurzen Erklärvideos, um Inhalte schnell erfassbar zu machen.
  • Falls detaillierte technische Informationen wichtig sind, sollten diese in aufklappbaren Elementen oder separaten Abschnitten platziert werden, um die Seite übersichtlich zu halten.

Zu lange oder komplizierte Conversion-Pfade

Je mehr Hürden Besucher überwinden müssen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie abspringen. Lange oder unnötig komplizierte Kontaktprozesse können potenzielle Kunden davon abhalten, eine Anfrage zu stellen.

Das Problem:

  • Der Weg zur Kontaktaufnahme ist nicht sofort ersichtlich – Besucher müssen suchen, um ein Formular oder eine Telefonnummer zu finden.
  • Formulare sind zu lang oder umständlich – sie fordern unnötige Informationen, die für eine erste Kontaktaufnahme gar nicht relevant sind.
  • Der Nutzer muss sich erst registrieren oder ein Konto erstellen, bevor er eine Anfrage senden kann – eine Hürde, die viele abschreckt.

Die Lösung:

  • Die Kontaktmöglichkeit sollte klar sichtbar sein – entweder als fixierte Schaltfläche oder durch einen prominenten Bereich auf der Startseite.
  • Formulare sollten auf das Nötigste reduziert werden – Name, E-Mail und eine kurze Nachricht reichen oft aus.
  • Falls weitere Informationen benötigt werden, ist eine mehrstufige Formularstruktur sinnvoll, bei der Nutzer nach und nach weitere Felder ausfüllen.
  • Live-Chat-Optionen oder direkte Kontaktbuttons können Besuchern eine schnellere Möglichkeit geben, sich zu melden.

Fehlende oder unklare Call-to-Actions (CTAs)

Selbst wenn Besucher Interesse an Ihrem Angebot haben – wenn der Call-to-Action nicht klar ist, werden sie nicht handeln.

Das Problem:

  • Der CTA ist schlecht sichtbar oder unscheinbar, weil er sich farblich nicht genug vom restlichen Design abhebt.
  • Die Formulierung ist unklar oder zu vage („Hier klicken“ statt „Jetzt unverbindlich anfragen“).
  • Es gibt zu viele unterschiedliche CTAs auf einer Seite, was Nutzer verwirrt und sie nicht wissen lässt, was der nächste Schritt sein soll.

Die Lösung:

  • Eine auffällige CTA-Farbe wählen, die sich klar vom restlichen Design abhebt.
  • Den CTA mehrfach an strategischen Punkten der Seite platzieren, besonders nach wichtigen Informationen oder auf Leistungsseiten.
  • Klare, aktive Handlungsaufforderungen nutzen, z. B.:
    • „Kostenlose Beratung anfordern“ statt „Mehr erfahren“
    • „Jetzt unverbindliches Angebot einholen“ statt „Kontakt aufnehmen“
    • „Rückrufservice nutzen“ statt „Termin vereinbaren“

Ein gut platzierter CTA führt den Besucher direkt zur nächsten logischen Handlung, ohne Verwirrung oder Ablenkung.

Kein Vertrauensaufbau – Besucher fühlen sich unsicher

Selbst wenn das Angebot überzeugend ist – wenn Besucher kein Vertrauen in Ihr Unternehmen haben, werden sie sich nicht melden.

Das Problem:

  • Keine oder wenige vertrauensbildende Elemente wie Kundenstimmen, Auszeichnungen oder Zertifikate.
  • Besucher wissen nicht, ob das Unternehmen seriös und etabliert ist.
  • Es gibt keine oder nur schwer auffindbare Informationen zu bisherigen Projekten oder Kunden.

Die Lösung:

  • Kundenreferenzen oder Logos bekannter Partnerunternehmen gut sichtbar platzieren, idealerweise mit einer kurzen Beschreibung wie „Diese Unternehmen vertrauen uns bereits“.
  • Kundenstimmen oder Bewertungen einbinden, um potenzielle Kunden von der Qualität Ihrer Dienstleistung zu überzeugen.
  • Sicherheitsmerkmale hervorheben, z. B. Datenschutzkonformität, Siegel oder Mitgliedschaften in Fachverbänden.

Der menschliche Faktor fehlt – Die Website wirkt unpersönlich

Geschäfte werden von Menschen gemacht. Doch viele Unternehmensseiten sind zu anonym gestaltet, wodurch eine emotionale Verbindung zum potenziellen Kunden fehlt.

Das Problem:

  • Die Website zeigt keine echten Menschen, sondern nur allgemeine Bilder oder abstrakte Designs.
  • Kontaktseiten enthalten nur ein anonymes Formular, aber keine konkreten Ansprechpartner.
  • Die „Über uns“-Seite gibt kaum Einblicke in das Team oder die Werte des Unternehmens.

Die Lösung:

  • Fotos von echten Mitarbeitern oder Ansprechpartnern einfügen, insbesondere in Verbindung mit Kontaktmöglichkeiten oder CTAs.
  • Die „Über uns“-Seite mit authentischen Bildern und kurzen Teamvorstellungen ausstatten, um eine persönlichere Bindung zu schaffen.
  • Den „Gaze Cueing“-Effekt nutzen: Wenn ein Foto eines Ansprechpartners neben einem Kontaktformular platziert wird, sollte die Person auf das Formular blicken – das lenkt die Aufmerksamkeit des Nutzers direkt dorthin.

Fazit: Eine optimierte Website bringt mehr Kunden

Je besser die Nutzererfahrung auf Ihrer Website, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher eine gewünschte Aktion ausführen.

Wichtige Maßnahmen zur Conversion-Optimierung:

  • Klare Inhalte und strukturierte CTAs, um Besucher gezielt zu führen.
  • Benutzerfreundliches Design und schnelle Ladezeiten, damit Interessenten nicht abspringen.
  • Vertrauen aufbauen durch Kundenstimmen und Zertifikate, um Hürden zur Kontaktaufnahme zu senken.
  • Datenbasiertes Testing, um gezielt zu verbessern, statt auf Vermutungen zu setzen.

Conversion-Optimierung ist ein kontinuierlicher Prozess, da sich Nutzerverhalten und technische Anforderungen ständig ändern.

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